Der Hund im Büro – eine Option?
Manchmal ergibt sich die Möglichkeit, dass einen der Hund im Job begleitet. Ein Hund im Büro wird den Büroalltag bereichern und kann auch zu einer Effizienzsteigerung der Mitarbeiter beitragen. Alleine die Anwesenheit eines Hundes wirkt Blutdruck senkend, Stress mindernd, Stimmungsaufhellend und deeskalierend.
Ein Hund kommt vorbei, es genügt ein Blick auf den Hund und die Gesichtszüge entspannen sich. Es ist erwiesen, dass in Stresssituationen die Leistungsfähigkeit und-qualität abnimmt. Hier hilft ein Hund alleine durch seine Anwesenheit, Menschen aus der Stressspirale heraus zu holen. Die meisten Hunde lassen sich ab und zu ganz gerne streicheln und auch das wirkt entspannend und ausgleichend. Ein Zitat von E. Riedler/M. Weiss-Beck sagt eigentlich alles aus: “Wir streicheln ihr Fell und sie unsere Seele.“ Das ist die Überleitung zum nächsten Aspekt, denn Hunde sind hervorragende Seelentröster. Sie spüren, wenn es einem Menschen nicht gut geht. Meist nehmen sie auf einer ganz speziellen Ebene Kontakt auf, legen sich zu den Füßen oder bleiben einfach in der Nähe. Ihre Art des Tröstens hat etwas Mystisches. Menschen, die offen sind für das was Hunde ihnen geben können, werden reich belohnt.
- Der Hund muss die grundlegenden Kommandos kennen und befolgen lernen.
- Er braucht seinen Ruheplatz, sowie jederzeitigen Zugang zu seiner Wasserschüssel.
- Es ist hilfreich, wenn der Hund Spielsachen und Kaugegenstände zur Verfügung hat.
- Wenn jemand ängstlich gegenüber Hunden ist, empfehle ich eine gewisse Distanz zwischen demjenigen Menschen und dem Hund einzuhalten. Manchmal ist es auch so, dass die Angst sehr bald schwindet und diese Menschen dann sogar aktiv Kontakt mit dem Vierbeiner aufnehmen.
- Der Hund sollte nicht unkontrolliert von jedem gefüttert werden.
- Ebenso rate ich den Hund nicht vom Tisch zu füttern oder mit Essenresten zu versorgen, da sonst die Gefahr besteht, dass er sich irgendwann auch mal selbst bedient.
- Gut wäre es, wenn der Büroaufenthalt für den Hund nicht länger als fünf Stunden dauern würde.
- Die Möglichkeit mit dem Hund kurz ins Freie gehen zu können, ist natürlich eine Voraussetzung.